persönliche Erkenntnisse beim Bibelstudium
Für alle die auch Freude am Studium der Bibel haben.
5.12.15
- Joh.14: Wie stark redet Jesus hier von der Verbindung zwischen ihm, dem Vater und denjenigen die zu ihm gehören. Wenn ihr mich erkannt habt, habt ihr auch den Vater erkannt. Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.
- Joh.14.18: "Ich lasse euch nicht als Waisen zurück, ich komme zu euch." Jesus selber, leiblich in den Himmel aufgefahren, ist zugleich bei uns, ja sogar in uns. V23
- Joh.14.20: "Dass ich in meinem Vater bin und ihr ihn mir und ich in euch." Wie nahe ist uns Jesus und Gott doch. Die Verbindung zu Gott ist viel inniger als wir denken.
21.11.15
- Prediger 11.10: "Entferne den Unmut aus deinem Herzen" Da-bhar Übersetzung: "Nimm weg den Gram aus deinem Herzen, und mach hinübergehen das Böse." Allem Anschein nach ist es möglich, Missmut, Trauer, Gram, Unmut usw. aus dem Gemüt zu entfernen. Das ist ein Aufruf an uns, nicht allen schweren Gedanken einfach Raum zu lassen, sondern zu sagen: "Stop! Ich will diese schweren, trüben und deprimierenden Gedanken nicht! Gebe Ihnen keinen Raum."
- Prediger 12.1-8: Vor allem Vers 5-8. Wie poetisch und ergreifend diese Verse doch sind! Interessant in Vers sechs werden lauter völlig unerwartete Ereignisse beschrieben:Reissen des silbernen Fadens, Zerspringen der goldenen Schale, zerbrechen eines Kruges und des Schöpfrades. Man rechnet überhaupt nicht damit, und plötzlich passiert es. So ist es wohl oft, oder meist, mit dem Tod!
13.11.15
- Prediger 9.12: Der Mensch wird verglichen mit Fischen, die völlig unerwartet im Netz gefangen werden und sterben müssen. (Wohl ein Bild für den persönlichen Tod) Was für ein ernster und krasser Vergleich!
7.11.15
- Josua 22.12: Wie schnell kann es doch zum Bruderkrieg kommen! Bei dieser Begebenheit aber zu Unrecht. Die Stämme jenseits des Jordan bauen einen Altar der sie erinnern sollte und Zeuge sein sollte, dass sie zu dem Altar in Jerusalem gehörten. Die anderen Stämme dachten, sie stellten einen Götzenaltar auf. Dieses Missverständnis führte beinahe zum Bruderkrieg. Wie oft haben wohl Missverständnisse zu Spaltungen in der Christenheit geführt? Es gab im alten Testament berechtigte Anlässe für Bruderkriege, aber es gibt auch unberechtigte. Wie ist das bei uns?
- Josua 23.11: "Habt gut acht auf eure Seelen, dass ihr den Herrn euren Gott lieb habt!" Wir sollen darauf achten, dass diese Liebe da ist. Es ist möglich die Liebe anzufachen, aufzuwecken, zu pflegen.
- Psalm 142.4: "Wenn mein Geist die mir verzagt ist, so kennst du doch meinen Weg" Wie oft schon war ich schwach, verzagt. deprimiert und machte alles nur noch aus der Reserve. Innerlich leer, aber Gott kennt auch dann eine Schritte, führt mich!
- 1.Johannes 3.14: "Wir wissen dass wir aus dem Tod zum Leben gelangt sind, denn wir lieben die Brüder." Die Bruderliebe ist ein Hauptkennzeichen der echten Christen. Aber im Alltag, in der Begegnung, wie äußert sich diese Liebe tatsächlich? Wenn ich mich unsicher fühle in der Begegnung, nicht weiß wie ich mich verhalten soll... Dann trübt dies die Begegnung und auch die Liebe. Ich habe Angst vor der Begegnung, vor Peinlichkeiten, vor schweigen usw. Dies belastet die Beziehung. Für ungetrübte Liebe sollte ein Stück weit auch Heilung von Unsicherheiten, sozialen Phobien, usw. geschehen. Das würde ich mir für mich wünschen!